Beschreibung

Adventsbräuche

Die Adventszeit ist eine wunderschöne Zeit, die wir zelebrieren können. Auch unsere Vorfahren zelebrierten diese Zeit. Die Natur hatte sich zurückgezogen und die Nächte wurden immer länger und kälter. In einer Zeit in der es keine elektrische Heizung oder Lichtquellen gab, wurde die Wärme und das Licht der Sonne stark vermisst. Aus diesem Grund holten sich unsere Vorfahren in vermehrtem Maße das Licht und das Grün ins Haus. Die verschiedenen Bräuche und Rituale rund um die Adventszeit über Sonnenwende, Weihnachten, Rauhnächte, Neujahr bis hin zu Lichtmess im Februar wurde das Licht auf die eine oder andere Weise geehrt und zelebriert.

Das Licht und die Sonne wurde seit Jahrhunderten in vielen verschiedenen Kulturen und Religionen als Quelle des Lebens gesehen. In der Winterzeit, als man wenig von dieser lebensspendenden und energiebringenden Quelle fühlen konnte, wurden durch Lichtzeremonien- und Rituale das Licht ins Haus und in die Seele geholt.

Advent leitet sich vom lateinischen ab und soll nach christlichem Verständnis Ankunft bedeuten. Es gibt aber auch eine andere Auslegung demnach Advent "An der Wend" - also der Sonnen- oder Jahreswende hieß. Ich finde beide Bedeutungen absolut stimmig.

Das Licht sucht sich immer seinen Weg, durch alle Traditionen, immer für das jeweilige Verständnis der Menschen, die es zelebrieren, ausgelegt. Das Licht bleibt das Licht. Es ist unveränderlich. Nur die Interpretationen davon wandeln sich mit dem Menschen, der es braucht.

Wir zelebrieren das Licht in dieser Adventszeit. Der Adventskranz ist voller alter Symbolik, mit der man sich auseinandersetzen kann, wenn man möchte, um diese Zeit mit einem tieferen Verständnis zu feiern. Dabei symbolisiert der Kranz in Kreisform das Leben und Sterben, der stete Wandel, der Kreislauf des Lebens, der Jahreszeiten, die Zyklen der Natur. Die 4 Kerzen stehen für die 4 Jahreszeiten, Himmelsrichtungen und Elemente - insofern könnten wir den Adventskranz auch als Medizinrad sehen und mit ihm dementsprechend arbeiten.


Die immergrünen Zweige des Kranzes deuten auf die Fruchtbarkeit und die Natur hin. Das Feuer, das entzündet wird, steht für das Licht und die Sonne. Das Sonnenlicht nimmt in dieser Jahreszeit immer mehr ab. Das zeigte sich auch in Adventsbräuchen, in denen alle 4 Kerzen zu Beginn erleuchtet wurden, und mit jeder Woche eine Kerzen erloschen wurde, als Zeichen für das abnehmende Licht, dass an Sonnenwende ganz gelöscht wurde und mit dem Sonnwendfeuer neu geboren wurde.

Wie man Advent zelebrieren möchte kann jeder selbst entscheiden. Inzwischen hat sich der Brauch durchgesetzt jeden Sonntag eine weitere Kerze zu entzünden.

Hier ist ein kleines Adventsritual, welches ihr während dem Advent feiern könnt: Gebt jeder Kerze eine Bedeutung, die für Euch stimmig ist, z.B. die 4 Himmelsrichtungen und Elemente.

Die Kerze im Norden steht für den Winter, die Stille, unsere Ahnen, und Weisheit und ist dem Element Erde zugeordnet, und die Weisheit und Kraft unserer Berge und Mineralien. 

Die Kerze im Osten steht für den Frühling, die Leichtigkeit, Humor, geistige Klarheit und den Neubeginn und das Element Luft. 

Die Kerze im Süden steht für deine Schöpferkraft, Transformation, Kreativität, Beziehungen, Sinnlichkeit und Freude am Leben und dem Element Feuer. 

Die Kerze im Westen steht für unsere Gefühle, unsere Seele, unserem Innenleben, unsere Wünsche, Sehnsüchte und Visionen und dem Element Wasser.

Entzünde jeden Sonntag eine Kerze und sprich ein Gebet für dich und die Erde.  Du kannst das auch auf kleine Zettel schreiben und unter den Adventskranz legen und alle Zettel dann am Sonnwendfeuer am 21. Dezember verbrennen.

Wir wünschen Euch eine wunderschöne, erfüllende, besinnliche und magische Adventszeit. 

Mitakuye Oyasin ❤️

Ralf & Bianka


Merlin - Druide

Merlin galt zur Zeit von König Artus als einer der letzten großen Druiden ein Hüter der alten Naturreligionen und des uralten Wissens der Kelten. Er kannte die Sprache der Elemente, die Zeichen der Erde und die Kraft der heiligen Haine. Als Berater des jungen Artus brachte er nicht nur Weisheit und Magie, sondern auch das spirituelle Verständnis einer Welt, in der Mensch, Natur und Geistwesen noch eng miteinander verbunden waren. Merlin verkörpert das alte druidische Wissen, das die Zyklen der Natur ehrt und die Harmonie zwischen Erde, Himmel und Mensch bewahrt. Er lebt in den alten Mythen weiter.

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Weisheit von Avalon

Avalon war eine mystische Insel, im heutigen Glastonbury in England. der keltische Glaube an die Göttin und an die heilige Verbindung zur Natur fort . Man sagt Avalon sei hinter den Schleiern, also aus unserem Bewusstsein entschwunden. Doch tief in unserer Seele ist dieses alte Wissen noch verborgen und möchte wieder integriert werden. Das Wissen um die Kraft der Natur.

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Uralte Pfade

Wir haben viel Weisheit und Wissen unserer Vorfahren verloren. Doch genau diese Weisheit ist unsere Wurzelkraft. Wie ein Baum brauchen auch wir tiefe, genährte Wurzeln, um hoch hinaus wachsen und dem Wind des Lebens standhalten zu können. Das Gehen auf den uralten Pfaden bedeutet, unseren Wurzeln und Ahnen wieder näherzukommen. Es geht dabei nicht darum, in die Vergangenheit zurückzukehren, sondern das alte Wissen zu integrieren – damit wir kraftvoll, bewusst und aufgerichtet in die Zukunft gehen können.

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